WOLFMOTHER

WOLFMOTHER

Aug 2025
06

Karlsruhe Substage

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von Rock Hard, VISIONS, laut.de
Aug 2025
10

Köln Kantine

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von Rock Hard, VISIONS, laut.de
Aug 2025
11

Hamburg Markthalle

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von Rock Hard, VISIONS, laut.de, ROCK ANTENNE Hamburg
Aug 2025
12

Berlin Huxleys Neue Welt

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von Rock Hard, VISIONS, laut.de
Aug 2025
17

Leipzig Täubchenthal

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von Rock Hard, VISIONS, laut.de
Aug 2025
19

Freiburg Jazzhaus

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von Rock Hard, VISIONS, laut.de
Aug 2025
24

Aschaffenburg Summertime auf dem Campus

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von Rock Hard, VISIONS, laut.de

Ein verschwitzter Club irgendwo in Sydney Anfang der 2000er-Jahre. Drei Typen mit langen Haaren, röhrenden Gitarren und einem Schlagzeug, das klingt, als würde John Bonham persönlich auferstehen: Das ist die Geburtsstunde von Wolfmother, einer Band, die sich ohne jede Scheu an die großen Vorbilder wie Led Zeppelin, Black Sabbath und Deep Purple wagt. Klassischer Rock mit psychedelischem Einschlag, schwer wie Lava und dabei doch so mühelos gespielt, als wäre es das Natürlichste der Welt. Was 2003 mit einer selbstbetitelten Debüt-EP begann, entwickelte sich rasend schnell zu einem internationalen Phänomen. Das erste, ebenfalls selbstbetitelte Album entstand in Los Angeles mit Produzentenlegende Dave Sardy, der u.a. für Oasis arbeitete. Es landete auf Platz 3 der australischen Charts, holte fünfmal Platin und katapultierte die Band auf die Bühnen der Welt. Der Song „Woman“ gewann 2006 sogar einen Grammy - den heiligen Gral des Rock-Biz. „Love Train“ wurde zum Soundtrack eines Apple-Werbespots und „Joker And The Thief“ tauchte in Filmen, Serien und Werbungen auf, als wolle der Song selbst ein Rockstar werden. Doch der Höhenflug blieb nicht ohne Turbulenzen. Besetzungswechsel, kreative Differenzen, eine temporäre Auflösung: Sänger und Gitarrist Andrew Stockdale war zeitweise das einzig verbleibende Originalmitglied. Und dann kam 2020. Pandemie. Lockdown. Keine Konzerte. Keine Fans. Kein Lärm. Nur Stockdale allein mit seinen Gedanken, einem Laptop, ein paar Instrumenten und viel Zeit. In dieser Stille entstand „Rock Out“, ein Album, das klingt, als würde ein Marshall-Amp den Existenzialismus vertonen. Songs wie „Humble“ und „Feelin Love“ sind gleichzeitig rau, verspielt und voller Wucht. Es ist eine selbstgemachte Rock-Platte, aufgenommen mit einem 19-jährigen Nachwuchsproduzenten im Wohnzimmer, unterbrochen vom Schulabholservice. Ein Spagat zwischen Home-Studio und Weltkarriere. DIY mit Grammy-Vergangenheit. Und am Ende? Ein Soundtrack für die imaginäre Stadiontour von 1982, die nie stattfand – aber unbedingt hätte stattfinden sollen. Jetzt ist es wieder so weit: Wolfmother kehren zurück auf die Bühne. Im August sind sie live in Deutschland zu erleben – fünf Konzerte, fünf Gelegenheiten, sich von einem Riff durch die Brust bohren zu lassen. Wer wissen will, wie sich der Sound von Vergangenheit, Wahnsinn und Wohnzimmer-Rebellion anhört, sollte sich diese Shows nicht entgehen lassen. Der Rock lebt – und Wolfmother sind der Beweis.

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