SUNDARA KARMA

SUNDARA KARMA

Sundara ist Sanskrit und heißt so viel wie „schön“ oder „edel“. Und Karma heißt, na ja, Karma eben: Alles, was man tut und denkt, zeitigt unweigerlich eine Folge. Das passt ganz hervorragend zur Haltung von Sänger und Gitarrist Oscar „Lulu“ Pollock, dem Frontmann von Sundara Karma: Man soll sich stets seiner Handlungen bewusst sein und das Bestmögliche herausholen. Gemeinsam mit Lead Gitarrist Ally Baty, Bassist Dom Cordell und seinem Schulfreund und Drummer Haydn Evans bildet er eine Band, die seit sechs Jahren zusammen auf der Suche nach dem perfekten Sound ist. Irgendwo zwischen Pop und Indie-Rock, zwischen U2 und Arcade Fire wechseln sich auf dem famosen Debütalbum „Youth Is Only Ever Fun In Retrospect“, auf dem sie ihrem Ideal schon ziemlich nahe kommen, hymnischer Harmoniegesang mit Stadion-Hymnen ab, rockige Gitarren mit geschmeidigen Brit-Pop-Melodien. Die Platte ist ein wunderschönes Kaleidoskop voller perfekt produzierter Songs, das sich dreht wie das Cover, von dem einem schwindlig wird, wenn man es während des Hörens vor den Augen hin und her bewegt. Dass Sundara Karma schon bald nach Bandgründung beim Reading-Festival aufgetreten sind, ist kein Wunder, schließlich ist das einerseits ihre Heimatstadt, andererseits sind diese himmlischen Klänge derart ausgefuchst und ungewöhnlich, dass sich schon früh ein ganzer Haufen und laut Bandaussage „exzentrischer“ Fans gesammelt haben, die ein fast schon religiöses Verhältnis zu diesen, nennen wir sie einfach mal: Art Rockern haben. Denn alles, was Sundara Karma machen ist mit Bedeutung aufgeladen. Ein Video basiert auf Platos Höhlengleichnis, ein Text beschäftigt sich mit unserer postmodernen Realität und dem konsumistischen Leben das wir führen. Ohne dass man es bemerkt, bringen die Briten einen auf dem Weg und man tanzt und denkt gleichzeitig nach. Im Dezember kann man diese Erfahrung machen, wenn Sundara Karma live zu uns kommen. Als Unterstützung haben die Vier ihre Landsmänner von Blaenavon mit dabei.

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