Leider muss die Show in Berlin verschoben und die Show in Leipzig abgesagt werden. Hier ein Statement der Künstler:
"Update on our upcoming German shows in November 2025:
In light of what happened at recent shows in Germany regarding the display of a Palestinian flag on stage, it was brought to our attention that we might be faced with the same issue at our shows in Berlin and Leipzig. Having had a Palestine flag at the majority of our gigs over the last two years, being allowed to play with it on stage is a very basic requirement for us as musicians with a conscience. It’s the absolute least we can do in light of the ongoing genocide of the Palestinian people. It’s incredibly important to us to show solidarity in whatever small way that we can. We’ve checked, and have been informed that this won’t be allowed in Gretchen in Berlin and Naumanns in Leipzig.
As a result, we’ve decided to move our Berlin show from Gretchen on Saturday 8th November to Hole44 on Tuesday 18th November. All tickets already purchased will remain valid, and refunds are available at the point of purchase if you are unable to attend the new date.
Unfortunately, we are cancelling our Leipzig performance on 18th November. We were unable to find another venue in Leipzig that would allow a Palestinian flag on stage. To the people in Leipzig who have already bought tickets, we are sorry and we hope to see you at a show at some point. Refunds are available at the point of purchase.
Saoirse don Phalaistín,
Somebody’s Child"
Cian Godfrey, Frontmann und kreativer Kopf von Somebody’s Child, führt eine Band an, die den Indie-Pop neu definiert. Aufgewachsen in Dublin, begann Godfrey seine musikalische Reise im zarten Alter von fünf Jahren. Heute steht er gemeinsam mit seiner Band an der Spitze einer neuen Generation von Musiker*innen, die nicht nur Melodien, sondern auch Emotionen in den Vordergrund stellen. Die Musik von Somebody’s Child ist ein Balanceakt zwischen Euphorie und Melancholie. Mit farbenfrohen Synthesizern, präzisen Beats und einer Stimme, die zwischen Verletzlichkeit und Rebellion schwankt, erschafft die Band einen Sound, der bleibt. In Songs wie „Broken Record“, „I Need Ya“ und „We Could Start a War“ verarbeitet die Gruppe Themen wie Isolation, Frustration und den inneren Kampf in einer Welt voller Widersprüche. Kein Wunder, dass das selbstbetitelte Debütalbum 2023 in Irland für Furore sorgte und die Iren zum Hoffnungsträger der nationalen Musikszene machte. Doch Somebody’s Child wollen mehr. Ihr neues Album „When Youth Fades Away“, aufgenommen in Connecticut mit Grammy-Produzent Peter Katis (The National, Interpol), markiert einen künstlerischen Wendepunkt. Inspiriert von elektronischen Pionieren wie Kraftwerk, wagt sich die Band in neue Klanglandschaften. Das Album reflektiert das Älterwerden – nicht sentimental, sondern mit dem Drang nach Erneuerung. „Wir haben uns bewusst eine Auszeit vom Schreiben genommen, um mit frischem Blick zurückzukehren“, sagt Sänger Godfrey. Der kreative Prozess war radikal: Die Band hörte auf, Musik zu konsumieren, um sich von Einflüssen zu befreien. „Wir wollten nur noch Künstler*innen hören, die wir unmöglich imitieren könnten. Selbst wenn wir es versucht hätten, hätten wir nicht wie sie geklungen.“ Somebody’s Child ist längst kein Geheimtipp mehr. Ausverkaufte Shows in Großbritannien, Irland und Europa, Auftritte mit The War on Drugs, Bloc Party und Kings of Leon – ihre Live-Performance ist elektrisierend und authentisch. 2024 folgt die Krönung: eine Headline-Show im 3Olympia Theatre in Dublin und ein Main-Stage-Auftritt beim Electric Picnic Festival. Und jetzt kommt der irische Indie-Wirbelwind nach Deutschland. Im November spielen Somebody’s Child fünf Konzerte, eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Denn wie Godfrey selbst sagt: „Es gibt kein Somebody’s Child – es ist nur eine Vorstellung, die uns hilft, unser Leben zu verarbeiten.“ Und diese Vorstellung wird auf der Bühne zur Realität.