RUBY WATERS

RUBY WATERS

Pünktlich zum Valentinstag hat Ruby Waters ihre neue Single „Adult Swim“ veröffentlicht und bleibt darin textlich erfreulich klar. Passend zum Feiertag aller romantisch Verliebten geht es in dem Song nur um Sex. Oder wie sie selbst dazu sagt, um „the senses and feelings that evoke the horny devil inside“. Musikalisch wird ebenfalls genau dieses Gefühl erzeugt: Ein verlangsamter verschleppter Beat, ein Synthie-Herzschlag und eine flirrende Gitarre reichen aus, um die geschätzten Zuhörenden in Stimmung zu bringen. Wieder einmal zeigt die kanadische Singer/Songwriterin ihre typische Haltung beim Schreiben ihrer Stücke: „Fuck it, why not.“ Die brachte ihr immerhin schon eine Juno-Award-Nominierung für ihre 2020er-EP „If It Comes Down To It“ für das Alternative Album des Jahres ein. Ihre Songs erreichen die Charts, und ausverkaufte Touren durch ihre Heimat Kanada und die USA sprechen obendrein für ihre konstant wachsende Popularität. Diese Art und Weise, einfach über alles zu schreiben, ohne lange über die Konsequenzen nachzudenken, um dann aber den richtigen Ton dafür zu finden, zeichnet Waters aus und führte dazu, dass ihre Erfolgssingles wie „Quantum Physics“, „Supernatural“, „Blow“ und zuletzt „Heather“, „Harder“ und „Flash Flood“ musikalisch so vielseitig daherkommen und mit verschiedenen Genres und Texturen spielen. Am schönsten aber: „Adult Swim“ ist der erste Track aus dem lang und mit großer Vorfreude erwarteten kommenden Debütalbum „What’s The Point“. Beim Hören sitzt man auf dem Beifahrersitz von Waters‘ Leben und erlebt direkt mit, was diese Frau ausmacht – Partys, Sex, Drogen, Rock‘n‘Roll, Autofahrten und alles dazwischen. Im Juni kommt Ruby Waters für eine exklusive Show nach Berlin.

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