PICTURE THIS

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Okt 2026
28

München Muffathalle

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von event., Frontstage Magazine, kulturnews
Okt 2026
30

Berlin Huxleys Neue Welt

Einlass: 18:00 Uhr,
Beginn: 19:00 Uhr
Präsentiert von event., Frontstage Magazine, kulturnews
Okt 2026
31

Wiesbaden Schlachthof

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von event., Frontstage Magazine, kulturnews
Nov 2026
01

Köln Palladium

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von event., Frontstage Magazine, kulturnews
Nov 2026
06

Stuttgart LKA Longhorn

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von event., Frontstage Magazine, kulturnews
Nov 2026
07

Dresden Alter Schlachthof

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von event., Frontstage Magazine, kulturnews
Nov 2026
09

Hamburg Grosse Freiheit 36

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von event., Frontstage Magazine, kulturnews

Es gibt Karrieren, die wie sorgfältig geplante Projekte wirken – und solche, denen ein fast mythischer Zufall innewohnt. Im Fall von Picture This beginnt alles mit einem wackligen iPhone-Video aus dem irischen Athy, einem Ort, den die Bandmitglieder rückblickend als „graue Zwischenzone voller schräger Charaktere“ beschreiben. Ryan Hennessy, damals eher Fußballer als Musiker, singt einen selbstgeschriebenen Song in die Handykamera. „Take My Hand“ wird über Nacht zum viralen Ereignis – und zum Startschuss für eine der bemerkenswertesten irischen Pop-Karrieren der vergangenen Dekade.

Schlagzeuger Jimmy Rainsford, ausgebrannt von Tourneen und zurück im Elternhaus, erkennt in Hennessys Stimme eine seltene, rohe Begabung. Es folgt ein Anruf, dann erste gemeinsame Aufnahmen, schließlich schließen sich Owen Cardiff und Cliff Deane an. Was im ländlichen Athy beginnt, wächst rasant über die Landesgrenzen hinaus: Nummer-1-Alben, ausverkaufte Hallen, hymnische Songs, die intime Gefühle mit stadiontauglicher Wucht verbinden. Trotz Pop-Appeal bleibt ihre Musik durchdrungen von jener emotionalen Direktheit, die viele irische Künstler auszeichnet – dem Mut, Schmerz und Hoffnung ohne Filter zu erzählen.

 Diese Sensibilität zeigt sich auch im neuen, am 10. Oktober erschienenen Single-Release „Yours Forever“. Eine Breakup-Ballade, die den leisen, fast peinlichen Moment einfängt, in dem man weiß: Der andere ist längst weitergezogen, doch das eigene Herz hinkt hilflos hinterher. „Know you’re no longer mine / But I’ll be yours forever“, das ist kein pathetischer Schwur, sondern das Eingeständnis eines Gefühls, das bleibt, egal wie sehr man sich dagegenstemmt.

Doch wirklich unbezwingbar werden Picture This erst live. Nach über 30 Sommer-Shows in Europa, einer Australien-Tour und zuletzt 45.000 in unter einer Stunde verkauften Tickets für ihre Weihnachtskonzerte in Belfast und Dublin steht fest: Diese Band hat den Schritt von der intimen Handyaufnahme zur großen Pop-Rock-Eruption vollzogen. Ihre Shows gleichen kollektiven Befreiungsakten, getragen von Hennessys gläserner Stimme, Rainsfords unerschütterlichem Drive und der ungefilterten Energie einer Band, die genau weiß, was sie Menschen bedeuten kann.

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