„Ihr Lieben, es gibt gemischte Neuigkeiten- eine gute und leider auch welche von der doofen Sorte. Wir werden einen Teil meiner Tour ins Frühjahr verschieben - und zwar Frankfurt, Leipzig und München. Köln werden wir wie geplant im November spielen! Und die gute Neuigkeit ist: zusätzlich wird es noch ein Konzert in Hamburg geben. Ich durchkreuze wirklich ungern unsere gemeinsamen Pläne. Ich will nichts lieber als für und mit Euch Konzerte spielen; aber es ist ja mein Beruf und kein Hobby und angesichts der Kosten so einer Tour reicht der Vorverkauf aktuell einfach noch nicht ganz, um das ohne großes finanzielles Risiko durchzuziehen. Deswegen haben wir entschieden, den Shows noch ein bisschen mehr Zeit zu geben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Ich hoffe auf Euer Verständnis- ich denke, in meiner Situation hättet ihr genauso entschieden. Dafür freue ich mich jetzt umso mehr, dass wir die Köln-Show wie geplant spielen werden! Danke an alle, die sich Tickets gekauft haben und jetzt mit mir bis zum Frühjahr durchhalten- und alle, die noch gezögert haben: das ist Euer Zeichen! Diese Show, wie sie jetzt ist, wird es nur wenige Male zu sehen geben- das ist ja das Schöne und Besondere an diesen Abenden.
Falls Euch der neue Termin nicht passen sollte, könnt ihr Eure Tickets selbstverständlich zurückgeben. “
„Merkst du schon was? Ich glaub, es fängt gleich an.“ So eröffnet Nicola Rost ihr Solodebüt, das 2024 erscheint. Es wird anders sein, neu und doch vertraut, bewährt und doch voller Mut. Es ist ein Schritt auf dich zu, eine ausgestreckte Hand von der Bühne.
Nicola, Gründerin, Autorin und Produzentin der Berliner Band Laing, nur eben jetzt ohne, nur eben jetzt solo. Sie hat Gipfel erklommen und Erfolge erlebt. Top-Ten-Singles, ausverkaufte Häuser, Eurovision-Teilnahme, Tiktok-Trends, der zarte Strich über die Seele: Laing sind dagewesen. Nicola Rost war mittendrin, doch immer auch Teil einer Band, eines komplexen Bühnenkonzepts, eines Kostümquartetts. All diese schützenden und verfremdenden Schichten legt sie nun ab.
Was es bleibt: Reduktion aufs Maximum. Tanzender Synthpop. Eine Stimme, durch die sich das Licht mal in alle Ecken der Welt streuen, mal sich punktgenau und brennend heiß auf einzelne Augenblicke, Lebensmomente, Leidenschaften bündeln lässt.
Was es wird: der Lichtkegel anstelle des Galaabends. Eine neue Nähe anstelle vielstimmiger Inszenierung. „Warte ab“, verspricht Nicola: „Es wird noch schöner.“