Hollywood Undead haben es geschafft: von den Anfängen in den Garagen von Los Angeles bis hin zu den größten Bühnen der Welt. Was sich dabei nie verändert hat, ist ihr unverkennbarer Zusammenhalt und die Fähigkeit, ihre persönlichen Kämpfe in Hymnen zu verwandeln. Gefunden haben sich Hollywood Undead 2005 in Los Angeles, Kalifornien. Die drei Freunde J-Dog, Deuce und Shady Jeff veröffentlichten ihren ersten Song „The Kids“ auf MySpace. Mit der Erweiterung durch Johnny 3 Tears, Charlie Scene, Funny Man und Da Kurlzz war Hollywood Undead geboren. Nach intensiver Suche nach einem Label, das sie nicht zensieren würde, veröffentlichten sie schließlich ihr Debütalbum „Swan Songs“ im September 2008, das direkt in die Top 25 der Billboard-Charts einstieg. Shady Jeff verließ die Band kurz vor dem Album-Release, und 2010 folgte Deuce, der durch Daniel Murillo alias Danny ersetzt wurde. Das zweite Album „American Tragedy“ wurde im April 2011 veröffentlicht und war ein erneuter Erfolg und erreichte den vierten Platz der Billboard-Charts. Doch Hollywood Undead ruhten sich nicht auf ihren Erfolgen aus: im Januar 2013 - nur zwei Jahre späte - folgte das wieder gefeierte „Notes from the Underground“, und wiederum zwei Jahre später „Day of the Dead“ im März 2015. Während der Promophase für ihr fünftes Album „V“ verließ Gründungsmitglied Da Kurlzz die Band, um sich neuen Projekten zu widmen.
Mit „New Empire, Vol. 1“ und „New Empire, Vol. 2“ brachten sie 2020 gleich zwei Alben heraus, die sich stärker auf Hip-Hop und Rap-Elemente konzentrierten als die vorherigen Alben. Ihr achtes Studioalbum „Hotel Kalifornia“ erschien im August 2022 und begeisterte viele langjährige Fans: die Band knüpft hier wieder an den Sound ihrer Anfangsjahre an, mit einer perfekten Mischung aus Rap, hymnischen Refrains düsteren Gitarrenriffs – ein wahres Meisterwerkt de Nu-Metal- und Rap-Rock.
Neben ihrer beeindruckenden Diskografie haben Hollywood Undead auch immer viele Konzerte gespielt – von anfänglichen Co-Headline-Touren mit Größen wie Asking Alexandria und Avenged Sevenfold bis hin zu eigenen Welt-Tourneen und internationalen Festivalbühnen. Ihre Konzerte sind ein Erlebnis voller Chaos, ständiger Wechsel an den Instrumenten und purer Energie: jede Show ist einzigartig und genau deshalb unvergesslich.
Im November kehren die Kalifornier wieder auf die weltweiten Bühnen zurück - und auch Deutschland darf sich wieder auf unglaubliche Auftritte freuen!