HIGH VIS

HIGH VIS

Nov 2025
17

Heidelberg Metropolink

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von FUZE, VISIONS, DIFFUS
Hinweis
Support SOCKE
Nov 2025
19

Leipzig Naumanns

Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Präsentiert von FUZE, VISIONS, DIFFUS
Hinweis
Support SWOON

High Vis Ende letzten Jahres mit ihrem titelgebenden Album auf „A Guided Tour“ waren und im Rahmen einer ausgiebigen Deutschlandtournee hierzulande acht Konzerte gespielt haben, legen sie diesen Herbst nach: Zwischen den Support-Gigs für Turnstile kann man die Band aus London auch bei zwei Headline-Shows live sehen: am 17. November kommen sie nach Heidelberg und am 19. November sind sie in Leipzig zu Gast. High Vis lieben aggressiven Sound, doch klanglich öffnen sie sich jedem Genre oder jeder Szene. Solide auf einem wütenden Post-Punk basierend, verwenden sie musikalisch, was immer sie brauchen, um etwas völlig Neues zu schaffen. Sei es die verhallte Stimme in Kombination mit den New-Wave-Gitarren, sei es der Baggy-Sound aus Madchester, der an die Stone Roses oder die Happy Mondays gemahnt, sei es eine Britpop-Melodie, die rasch von einem bratzenden Riff zersägt wird, oder ein Hüsker-Dü-Bass. Die Songs greifen den Alltag im UK nicht nur offen an, Sänger Graham Sayle verbindet dabei sein soziales Bewusstsein mit seiner eigenen Gefühlswelt. Das aktuelle Album „Guided Tour“ ist von der Energie und Mentalität des Streetpunk geprägt. Die Band ist jetzt nur noch sauer, in diesem Fall auf das Sozialsystem Großbritanniens. Die Hilfsbedürftigen und Ausgegrenzten würden nicht mehr unterstützt, sagt Sayle, ausgegrenzte Gemeinschaften sich selbst überlassen und dann in gezielten Hetzkampagnen verunglimpft. All das geschehe im Schatten immer höherer Boni und Gehälter für die politische und industrielle Elite und deren Freund*innen. Bei diesem gerechten Zorn ist es kein Wunder, dass die Musik von High Vis auf der Platte noch straighter, konzentrierter, aggressiver wird. Bereits auf der letzten Tour sowie den Zwillingsfestivals Hurricane und Southside konnte man erleben, mit welcher Energie die Engländer ihre Anliegen auf der Bühne vertreten. Im November gibt es dann eine neue Gelegenheit sich davon selbst zu überzeugen.

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