COSMO SHELDRAKE

COSMO SHELDRAKE

Dass die Musik von Cosmo Sheldrake genauso klingt, wie sie klingt, hat gute Gründe. Sein Vater, Rupert Sheldrake, ist Biologe und stammt aus einer langen Reihe von Kirchenorganisten. Seine Mutter, Jill Purce, deren eigene Mutter Konzertpianistin war, inspirierte eine Wiederbelebung des Gruppengesangs, lehrt mongolischen Obertongesang und arbeitete vier Jahre lang mit dem deutschen Avantgarde-Komponisten Karlheinz Stockhausen zusammen. Sheldrake wuchs also von klein auf in einer Welt voller unkonventioneller Musik auf, zwischen elektronischen und analogen Klängen, zwischen Walgesängen und Vogelstimmen. All das taucht in seiner Musik auf.

Hilfreich ist sicher auch, dass der Brite Instrumente von der Gitarre und des Banjos, Keyboards, Bass und Kontrabass, Schlagzeug, Tin Whistle, Sousafon bis hin zum Akkordeon sammelt und eine Vielzahl von ihnen auch beherrscht. So verbindet er Field Recordings, natürliche Klanglandschaften, seinen Gesang und eine variable Instrumentierung zu enorm origineller Musik. Sheldrake wurde schon als „genuinely great British eccentric“ bezeichnet, was auf eine angenehme und hervorragende Weise stimmt. Seine Musik ist wirklich einzigartig, wirkt sehr organisch und trotz der Herangehensweise niemals konstruiert. Das Schönste daran aber ist: Diese Tracks funktionieren auch live ganz prächtig. Davon darf man sich überzeugen, wenn Cosmo Sheldrake im Mai endlich wieder zu uns auf Tour kommt, um sein neues Album zu präsentieren, welches noch vor den Shows erscheinen wird.

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