Die bereits in 2024 schickt Berq seine Fans auf Schnitzeljagd. Einmal mehr zieren dieser Tage schlichte Plakate den öffentlichen Raum verschiedener deutscher, österreichischer und schweizer Städte; schlichte Plakate, auf die ein großer QR-Code gedruckt ist. Wer ein Exemplar aufspürt und den Code scannt, hat exklusives Vorkaufsrecht - und das ist durchaus wertvoll: Vor der letzten Tour wurden achtzig Prozent der Ticketkontingente allein auf diesem Wege abverkauft. Diesmal dürfte der Ansturm auf die Tickets noch um einiges größer sein. So zügig Berqs Aufstieg in die Spitzengruppe der deutschen Musikszene abgelaufen ist, so beständig ist der Hype, der inzwischen seit über zwei Jahren um ihn tobt und auch in absehbarer Zukunft keineswegs abzuflachen droht.
Berq hat bislang lediglich ein Album ("berq") und eine EP ("Rote Flaggen") veröffentlicht. Das hat gereicht, um hunderte Millionen Streams zu erspielen, Gold zu gehen, auf Platz zwei zu charten, bei Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" aufzutreten und eine 1LIVE Krone sowie einen Preis für Popkultur zu gewinnen. Seitdem der Einundzwanzigjährige seine Musik auf Bühnen transportiert, hat er stets in dicht gedrängte Crowds geblickt und nicht selten Einlassstopps verursacht. Wer Berqs Show - diese vieldimensional-detailverliebte Verschmelzung aus extrem laut und extrem leise, aus Lichtshow und Schatten, aus Off-Pop und Pop-Charme, aus Wucht und Zartheit - live erlebt hat, wird sie wieder und wieder erleben wollen. Bei wenigen Künstler*innen ist die Spannweite zwischen Laut und Leise in den Details so groß wie bei Berq. Die Tiefe, die Breite, die Dynamik seiner Lieder wird nur im unkomprimierten Bühnen-Kontext vollumfänglich ausgereizt. Am 4. Dezember 2026 kommt Berq mit seiner bewegenden Show in die Hamburger Sporthalle.