AMANDA PALMER

AMANDA PALMER

In den letzten Jahren hat sich die als Sängerin von The Dresden Dolls bekannt gewordene Amanda Palmer unzähligen Projekten und Fragmenten gewidmet. Nun ist die Zeit endlich reif für das erste Soloalbum der polarisierenden Künstlerin seit dem 2012 veröffentlichten "Theatre Is Evil": Im März 2019 erscheint mit "There Will Be No Intermission" eine Platte, auf der vor allem die Schattenseiten der Existenz im Allgemeinen und Amandas persönlichen Krisen im Besonderen beleuchtet werden, wie die singende Pianistin verrät: "Most of these songs were exercises in survival. This isn’t really the record that I was planning to make. But loss and death kept happening in real-time, and these songs became my therapeutic arsenal of tools for making sense of it all." Und Amanda fügt hinzu: "I’ve never been nervous about releasing a record before, but this one is different. The rise of global fascism alongside the spreading fire of #MeToo has forged a louder megaphone for all women, and we’re all seeing that radical truth is infectious. I feel more urgency than ever to share the naked truth of my experiences. The kind of stories that I’m sharing on this record - abortion, miscarriage, cancer, grief, the darker sides of parenthood - have been therapeutic and frightening to write. But every time I play them for my friends and fans, the nodding heads of empathy have lit a fire under my ass to record and release them." "There Will Be No Intermission" ist komplett durch rund 12.000 Unterstützer auf der Plattform Patreon finanziert worden. Doch die Fans von Amanda Palmer haben bei Weitem nicht nur finanziell zu diesem Album beigetragen. Das demonstriert bereits die heute erscheinende, erste Vorab-Single "Drowning In The Sound", die im August 2017 entstanden ist: Damals forderte die Künstlerin ihre Unterstützer dazu auf, ihr beim Schreiben zu helfen. Ideen und Kommentare aus diesem Austausch flossen in den Text der Klavierballade ein, in der Amanda Palmer versteckte Verbindungen zwischen politischen Unruhen, dem Klimawandel sowie dem damals gerade tobenden Hurrikan "Harvey", der Sonnenfinsternis, dem grassierenden Internethass und Taylor Swift erkundet.

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