ALTER BRIDGE

ALTER BRIDGE

verwischen Alter Bridge die Grenzen zwischen Hard Rock und Heavy Metal. Dabei sind die Amerikaner durchaus stilbewusst und musikalisch nahezu konservativ – naja, so konservativ, wie es eben geht, wenn man verschwitzt, mit teilweise langen Haaren und einer krachigen Rock-Gitarre in der Hand vor einem Publikum von einigen tausend begeisterten Fans so richtig die Sau rauslässt. Entstanden ist die vierköpfige Crew, als sich die Post-Grunger von Creep aufgelöst hatten. Die instrumentale Fraktion mit Gitarrist Mark Tremonti, Bassist Brian Marshall und Schlagzeuger Scott Phillips trennte sich von ihrem Sänger und machte sich anschließend mit Myles Kennedy von The Mayfield Four mit seinem enormen Stimmumfang als neuen Shouter daran, unter dem neuen Namen ihren Stil weiterzuentwickeln. Mit ihrem jüngsten Album „Pawns & Kings“ zeigt die Band aus Florida wie die ehemaligen Underdogs die weltweite Spitze der Hard Rocks Band erklomm. „Pawns & Kings“ beinhaltet nicht nur im Titel den Aufstieg von Bauern zu Königen, sondern zeigt auch musikalisch ihre Entwicklung. Die grollenden Rhythmen grooven noch härter, die Basslinien rumpeln noch dicker, die Gitarre reißt noch tiefer – und der Gesang steigt noch mehr auf Richtung Himmel. Ob man bereits Fan ist oder nicht, das Album ist für jeden, da ist sich Gitarrist Mark sicher. Zwei Jahrzehnte Blut, Schweiß und Tränen und eine Menge Emotionen stecken in diesem Album und repräsentieren die Band daher in ihrem aktuellen Zustand wie auch in ihrer Entwicklung.

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