ALABAMA SHAKES

ALABAMA SHAKES

Eben waren Alabama Shakes bei uns und haben mit ihrer Show neue Maßstäbe gesetzt. Die Grammy-nominierte Band aus Athens, die schon bei Barack Obama spielen durfte, hat von Anfang an bewiesen, dass man mit alten Sounds neue Musik machen kann. Jetzt aber haben sie durchaus noch einen draufgesetzt, und das lag nach Meinung des Tagesspiegels an der Frontfrau: „Im Mittelpunkt steht die Sängerin und Gitarristin Brittany Howard, eine Naturgewalt im Sommerkleid, die über voluminöses Organ verfügt und alles niedersingt, was ihr vor die Hornbrille kommt. Mitunter wirkt sie wie eine entflammte Gospel-Predigerin, der gerade die Bibel ins Taufbecken gefallen ist, während sie sich die Seele aus dem Leib brüllt und dabei mit ihrer Gitarre feine Rhythm & Blues-Riffs wie gekochte Kartoffeln zermalmt. Diese Frau weiß, wie man rockt!“ Wobei die Berliner Morgenpost auch die Qualitäten der Mitmusiker nicht aus den Augen lässt: „Die angestammte Band mit dem Gitarristen Heath Fogg, dem Bassisten Zac Cockrell und Schlagzeuger Steve Johnson wird live durch zwei Keyboarder, zwei Chorsängerinnen und einen Chorsänger erweitert. Die Spielfreude dieser Band macht alles wieder wett. Es sind die 60er- und 70er-Jahre, die sie mit ihrer Musik heraufbeschwören, und sie wirken, als hätten sie jeden einzelnen Ton gerade selbst neu erfunden.“ Anders gesagt: Die Auftritte von Alabama Shakes, in deren Mittelpunkt die Stücke des jüngst erschienenen zweiten Albums „Sound & Color“ standen, waren ganz großartig. Jetzt haben Howard und ihre Jungs bestätigt, dass sie im Sommer noch einmal wiederkommen und zwei weitere exklusive Clubshows in Leipzig und Köln spielen werden.

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